Was lange waehrt wird endlich gut – das denken wir uns auch und bereiten uns auf unseren ausflug vor.
Mit dem Bus geht es zu den Tunneln welche zwar zwei Stunden entfernt sind, aber immer noch zu Saigon gehören. die stadt scheint gar nicht aufzuhoeren. bei gleichbleibender pulsierender intensitaet des verkehrs und dem feilbieten von waren aller art.
die architektur der haeuser fesselt immer wieder unsere blicke. kaum breiter als 4m aber dafuer 5 bis 10 etagen hoch dicht an dicht und mit viel liebe zum detail und architektonisch im trend gestaltet.
vor cu chi wandelt sich das bild. reisfelder, kautschukbaeume und deutlich weniger verkehr, lassen das land ruhiger und gruener erscheinen. Dort gibt es ein Tunnelnetz von über 200 kilometern laenge und auf teileweise 3 ebenen. 3, 6 und 10m tiefe. die tunnel wurden von den vietcong im vietnamkrieg mit 5m pro tag erbaut und als schutz vor den amerikanern genutzt sowie fuer heimliche angriffe bei nacht in den gegnerischen lagern.
luftloecher wurden als termiten-haufen getrant und die kuechenabzuege umgeleitet, so dass angriffe fehlgeleitet wurden.
die gruppe hollaender, die mit uns im gleichen hotel uebernachtet und auch die tunnel tour gebucht hat, war sehr traege und unser guide, der schon die letzten zwei tage mit den cholaendische jungs verbrachte hat arg ueber diese geschimpft, „always lazy and drunk“…
veranstalter> asia trails
heute haben wir nochmal den abend im highlands ausklingen lassen. bei einem heineken und ’ner leckeren iced-lemonade. dabei haben wir wieder die unglaubliche und unermuedliche anzahl an motorollenden saigonesen bewundert, die die strasse entlang crusen mit bis zu 5 personen pro roller.
morgen geht es frueh raus. 07:30h werden wir diesmal mit dem kleinbus abgeholt.
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