nha trang hat vor seinen sandstraenden jede menge vorgelagerte inseln, welche sehr schoen sein sollen. nach langem suchen hatten wir endlich eine tour fuer uns gefunden, die nicht nur party und irgendwelche anderen touristennepps beinhalteten. wir waren gespannt.
heute morgen um 7:20 h (ueberpuenktlich) waren wir abfahrbereit und wurden auch schon von einem isuzu-bus mit englisch spraechnder beifahrerin abgeholt (nennkapazitaet: 7 personen). mittlerweile sind wir ja hupen gewoehnt – es soll den vordermann informieren, dass jemand von hinten angefahren kommt, der mind. 2kmh schneller ist und gefuehlte 10 t mehr drauf hat. rueckspiegel scheinen nur zur deko an den rollern und autos zu sein. unser fahrer versuchte allerdings moeglichst viele autos und motorroller von der strasse zu hupen/blasen. was ihm mit sporadisch-sportlichem dauerhupen und fuer uns neuen ueberholmanoevern gelang. die reise begann nun so fuer die inzischen 12 insassen auf den hinteren sitzen. eine freundliche gemischte gruppe aus 2 USAer, 1,5 vietnam-familien und sonja & frank aus deutschland.
im hafen angekommen gings auch schon rauf aufs boot und wir sind vor eine der vielen inseln geschippert. unterwegs gabe es professionelle anfaenger gerechte instruktionen gemaess tour-titel “ discover scuba diving and snorkeling“. dort angekommen konnten wir schnorcheln und tauchen. fuer mich (frank) war es das erste mal tauchen und es hat riesig spass gemacht – vielleicht ergibt sich spaeter noch die moeglichkeit auf einen kompletten tauchkurs. das korallenriff mit seinen verschiedensten farbenfrohen meeresbewohnern war aufregend neu und formenreich. auch beim schnorcheln gut zu sehen. laesstig waren hierbei nur die kleinen gemeinen jellyfische (quallen) die mich (sonja) beim schnorcheln angegriffen haben. naja, ich gebe zu, dass es nur kleine zwickende poeckchen gab, die inzwischen schon wieder verschwunden sind. aber dennnoch – ich habe gekaempft und mich mit ganzkoerper neopren bewaffnet.
die landschaft unter der wasseroberflaeche war so interessant und vielfaeltig, dass die halbe stunde unter wasser und an der oberflaeche bei den kleinen quaelgeistern wie im flug vergangen ist und wir uns schon auf den zweiten tauchgang/kampfeinsatz freuten. die leute an board waren alle sehr nett und hilfsbereit- zwischendurch haben noch andere boote angelegt und den einen oder anderen zum tauchen an board gebracht. wie immer wurden wir bestens unterwegs mit frischen tropischen fruechten und getraenken versorgt.
nach einer kurzen schnaufpause im hotel, haben wir uns nachmittags auf die hotel-raederchen geschwungen und noch eine pagode im sueden von nha trang besichtigt. das besondere war ein budda direkt auf einem berg hinter der pagode. er war riiiiieeeesig (ca 3 stockwerke / 14m). und so richtig weiss, dass man sich fragt, wer den eigentlich jeden tag putzt. aber wir wollen dies die sorge der vietnamesen sein lassen. ein aehnliches konzept wuerde sich allerdings fuer den koellner dom eignen.
die schwester des hotelbesitzers wird unsere nachste gastgeberin in hoi an sein (scheinbar ist in vietnam jeder mit jedem verwandt). dorthin werden wir morgen frueh frueh frueh mit dem flugzueg aufbrechen.
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