1. juni – sonja und frank im paradies (untertitel: die fleissigen schneiderlein von hoi an)

heute morgen ging es ganz frueh raus aus den federn – der flieger von nha trang nach da nang geht nur einmal pro tag – und zwar um 7:00 uhr. das hotel dort wurde uns von unserem hotelbesitzer in nha trang empfohlen und gehoert seiner „little sister“, sprich seiner cousine. wir sind wirklich gespannt was uns erwartet.

wir werden am flughafen abgeholt, unser fahrer spricht english und macht schon die hinfahrt zum hotel zur sightseeing tour. das hotel selbst liegt ausserhalb von hoi an uns ist: das paradies auf erden. es ist eine villa die fuer 5 partien platz hat. die gartenanlage ist wirklich wundervoll gestaltet: mitten auf dem lotus-blumen-koz-teich schwebt eine stelzenhuette im pagodenstil. mit ein paar sofas und vielen kissen zum relaxen, tischen fuers abendessen und fruehstueck. richtig gut in die garten architektur integriert  gibt es angeschlossen einen pool, in dem mann sich von den tropischen temperaturen abkuehlen kann. die zimmer sind mit vielen details versehen – eine marmorne badewanne auf der nach hinten gelegenen blickgeschuetzten in schoenes gruen gehuellte terasse darf im paradies natuerlich nicht fehlen.

nach einem fruehstueck sind wir mit den fahrraedern in die stadt gefahren um mit der besitzerin die details fuer unser naechste tour durchzusprechen. sie besitzt dort auch noch eine schneiderei. hoi an ist fuer seine textilprodukte bekannt, schon frueh wurde hier seide hergestellt und ueber den angrenzenden fluss weiter verschifft.

Dem konnten wir uns nicht entziehen uns aus unsere geplanten stadtbesichtigung wurde eine etwas laengere sitzung mit aussuchen von stoffen fuer anzuege, hemden und kleidern sowie einem massnehmen. der vorgang ist der folgende: man bekommt kataloge vorgelegt, man waehlt einen anzug aus, waehlt dann den stoff aus und abschliessend wird man vermessen. einen wundervollen satz der sich den ganzen mittag oefters wiederholte war: „i make you two button! no problem!“ naja – morgen mittag ist schon anprobe – wir werden sehen, ob das ganze wirklich kein problem war.

danach wurde es auch schon dunkel – sightseeing wird auf morgen verschoben, ab ins hotel, wo uns ein barbecue erwartet. der rueckweg entpuppt sich aber als oddysee, da wir die strasse, in die wir abbiegen sollen, auf dem weg zurueck nicht als solche identifizieren koennen. irgendwann kommen wir am strand an – zumindest wissen wir jetyt wo wir morgen frueh hinfahren wollen. nach einer guten stunde zu viel fahrradfahren bei noch immer ueber 30 grad, kommen wir dann endlich wieder im paradies an und koennen uns auf unser abendessen freuen. welches natruerlich nur fuer uns und ganz frisch zubereitet wird.

sowas haben wir noch nie erlebt. wir koennen uns bis 2 studen vorher wuenschen, was fuer ein essen gezaubert werden soll. zwei studen vorher, damit alle alle alle zutaten noch frisch eingekauft werden koennen. man war das lecker und das fast geschenkt. und geniessen in bezaubernden garten am lotublumenteich.

wir haetten auch selbst einkaufen koennen und kostenlos haette man dann unsere sachen fuer uns zubereitet…


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