27. September: Original Saka Village

Nach einem leckeren Freustueck haben wir uns heute vorgenommen noch ein traditionelles Dorf zu besichtigen in ca. 12 km im Landesinneren. Also ab auf den Scooter und los geht. Inzwischen haben wir sogar neue Reifen bekommen – doch leider wirken die bergauf nicht kraftverstaerkend. Dank Franks sicheren Fahrkuensten und etwas Geduld haben wir auch die Baustellen und Hügel zum Ziel gemeistert.

Ein Saka-Village wird von nur einer Familie bewohnt. Hier werden die Cousinen & Cousins untereinander verheiratet. Das Dorf, das wir besichtigt haben, besteht aus ca. 750 Bewohnern und rund 250 Hütten. Alle zehn Jahre werden die Huettendaecher erneuert. Natuerlich darf ein Versammlungsraum nicht fehelen, wo wichtige Entscheidungen getroffen werden vom Ältestenrat. Auch eine Theater steht zur Verfuegung fuer die Zelebrierung verschiedenster Anlaesse.

Die Fraue des Dorfs verarbeiten Pflanzen zu farbigen Garn und weben schoene Sachen daraus. Die Maenner sind zustaendig fur die Landwirtschaft und Viehhaltung.

Waehrend wir das Dorf besichtigt haben, war die Dame an der „Tankstelle“ so nett (siehe Foto), auf unseren Scooter und die Helme aufzupassen. Auch wollte Sie hierfür kein Geld nehmen, obwohl wir alles in bester Ordnung nach dem Ausflug wieder vorgefunden haben. Hat also wieder bestaetigt, wie freundlich die Bewohner und dieser Region noch nicht total Touri-versaeucht sind. Moege das noch lange so bleiben.

Zum Abschluss haben wir uns im Hotel noch mit einer schönen Spa-Anwendung verwoehnt. Sehr, sehr zum Empfehlen. Und die Qualität + Atmosphäre war toll abschließend mit einem Rosenbad auf dem Dach unterm Sternenhimmel – mehr braucht man dazu wohl kaum sagen?