13. November – einfach nur Plettenberg Bay
Nach dem so erlebnisreichen und aufregenden Tag gestern haben wir uns entschlossen um eine Nacht im „Lyell’s B&B“ zu verlaengern und einen ruhigen Tag in Plettenberg Bay zu verbringen. Ja, ja Thomas – du hast recht – wir haben in den letzten Tag den Blog etwas vernachlaessigt. Vielen Dank fuer die Motivation ;-). Das Internet-Cafe in Plett verdient in diesem Fall sogar diesen Namen. Mit mehreren leckeren Cappucino & ausgefallenen Kaltgetraenken geht einem das Schreiben, Bildersortieren und -laden direkt viel leichter von der Hand.
Im Anschluss haben wir noch einen ausgedehnten Nachmittags-Spaziergang rund um die Lagune gemacht inklusive Regenbogen-Sichtung.
Bei 1kg leckersten Prawns zum Abendessen zum Schnapper-Preis kann man nicht nein sagen!
Plettenbergbaai (afrikans) ist einer der beliebtesten Badeorte entlang der beruehmten Garden Route. Die Atmosphaere gefaellt uns gut und die herrlichen Straende tuen ihren Rest.
Tip: statt Knysna empfiehlt sich gleich nach Plettenberg Bay zu fahren. Dort zu nächtigen und ggf. einen Ausflug nach Knysna zu machen.
14. November – Kuesten-Wanderung zum Wasserfall
Heute machen wir uns auf den Weg zu unserer letzten Unterkunft. Beim Frühstück haben weit uns wieder sehr nett mit den zwei Amerikanern unterhalten.
Um 10 Uhr hat es aufgehört zu regnen und wir haben uns gestärkt auf den Weg
zu unserem ersten Stop auf der heutigen Strecke begeben. „Die Wanderung zum Wasserfall“ im Tsitsikamma National Park. Der Waterfall Trail entspricht den ersten 4 km des bekannt Otter Trails entlang der Garden Route.
Die stellt sich deutlich anspruchsvoller und spaßiger heraus als gedacht. Die Wanderung glich eher einem natürlichen Hindernis – Parcours-Lauf. Bergauf und -ab, über Wurzelgeflecht und unter Bäumen hindurch und richtige Krakselübungen entlang der Felsformationen der zerklüfteten Steilküste. Sowie über Kieselstein-Strand – nur das die Kiesel teilweise mehrere Meter Durchmesser hatten!
Man durfte dabei nur nicht die gelb aufgepinselten Tatzen-Wegweiser aus den Augen verlieren.
Also stets den Berg auf der einen und die wild tosende Brandung auf der anderen Seite.
Bis wir nach knapp 2h unserer Belohnung und Ziel, einem sehr schönen Wasserfall, gegenüber standen.
Nun waren wir geübt und für den Rückweg haben wir nur noch ca. 1h Stunde gebraucht.
Und weil wir sportlich so gut drauf waren, gab es höhe unseres Autos ein Magnum Eis auf die Hand. Und ab nun in die andere Richtung auf den ca. 2km Rundweg mit Hängebrücke und zu vielen schaufenden Touristen. Dieser Weg führt entlang/über den Stormy River Mouth, also die Stelle wo der Fluss ins Meer mündet.
Flink zurück zum Auto gejoggt und mit Vorfreude auf eine Dusche die Weiterfahrt zu unserem letzten Hotel aufgenommen.
Abends gab es ein leckeres BBQ als spezial Angebot was wir uns haben schmecken lassen.