Hügelgräber und erste Wildcamper

Gamla Uppsala > Ulva Kvarn > Färnebofjörden > Gävle:

Früh Morgens schwingen wir uns aufs Rad und fahren nach Alt Uppsala. Die Sonne scheint, noch kein Wölkchen am Himmel und die königlichen Hügelgräber zeichnen sich am Horizont ab. Die schlichte, aber bedeutende Kirche beeindruckt uns.

Um die Ecke besuchen wir ein kleines Freilichtmuseum, das das Leben um 1800 nachstellt – nur riecht es heute sicherlich besser. Wenige Kilometer weiter entlang des Fyrisån-Flusses erreichen wir das Handwerkskunst-Dörfchen Ulva Kvarn. Dort stärken wir uns mit Smørrebrød und Kaffee in der Sonne. Die Handwerker zeigen traditionelles Handwerk, und ich finde eine kleine Geburtstagsüberraschung für meine Lieblingsnichte Malia – hoffentlich kommt der Brief pünktlich an?!

Zurück am Wohnmobil bleibt noch Zeit für eine Yoga-Einheit im Freien, bevor wir weiter Richtung Norden fahren. Der nächste Stopp ist der Nationalpark Färnebofjörden, wo die Flora und Fauna von Süd- und Nordschweden aufeinandertreffen – und gefühlt alle Mücken Schwedens. Wer stehenbleibt verliert (Blut) 😉 Mit Mückenschutz ausgestattet, spazieren wir zügig durch die bezaubernde Moor- und Waldlandschaft, bis Donnergrollen uns zurück zum Wohnmobil treibt.

Weiter geht’s nach Gävle, wo wir zum ersten Mal wild campen, auf einem Parkplatz im Wald nahe eines MTB-Trails. Hier bietet sich ein erster Drohnentest an – Daaaanke Kim für dein Vertrauen und die Leihgabe. Zum Abschluss des Tages gibt es leckere Wraps mit Köttbullar und Gemüse. Wie immer schlafen wir bestens.

Sehenswürdigkeiten: Gamla Uppsala mit Königsgräbern, Kirche und Freilichtmuseum; Handwerkermarkt: Flora&Faun-Nord-trifft-Süd im Nationalpark

Essen & Trinken: Café Ulva kvarn– ett café med anor

Distanz: 13.242 Schritte + 7 km Fahrradtour

Camping: erste Mal Wild Campen an einem Sportplatz

  • Mit dem Rad machen wir uns schon zeitig auf nach `Alt Uppsala´. Die Sonne scheint und noch ist kein Wölkchen am Himmel zu sehen. Die königlichen Hügelgräber zeichnen sich dafür am Horizont ab. Auch die Kirche ist schlicht aber sehr schön mit brisanter Bedeutung
  • Fast um die Ecke liegt das kleine Freilichtmuseum, dass das Leben in der Region um 1800 nachstellt. Sicherlich riecht es nur jetzt besser hier 😉
  • Noch wenige Kilometer weiter entlang der damaligen Lebens- und Handelsader (dem Fluss Fyrisån) treffen wir auf das Dörfchen `Ulva Kvarn´, wo wir zu Mittag uns mit einem Smörrebröd und Café in der Sonne stärken. Die Handwerker vom Uhrmacher bist zum Glasbläser üben nocht traditionelles Handwerk hier aus und man darf ihnen über die Schulter schauen. Für Malia finde ich hier ein Geburtstagsgeschenk 😉
  • Wieder am WoMo angekommen ist noch Sonne und Zeit für eine kleine Yoga-Einheit im Freien. Dann machen wir uns auch schon weiter auf den Weg gen Norden.
  • Der nächste Stopp ist im Nationalpark Färnebofjördens. Das besondere hier ist, dass die natürliche Grenze von Süd und Nord-Schweden in der Tier und Pflanzenwelt aufeinander trifft. Auch gefühlt alle erdenklichen Mücken aus Süd-und Nord 😉
    • Wir duften uns mit Mückenschutz ein und machen eine kleinen Spaziergang durch die bezaubernde WAsser-Moor-und Waldlandschaft bis uns das Donnergrollen mit den Mücken zusammen zum WoMo zurück beschleunigt. Der Stopp hat sich in jedem Fall gelohnt und ein Kanu ist hier sicherlich auch etwas feines.
  • Wir fahren noch bis Grävle, wo wir zum ersten mal Wild Campen auf einem Parkplatz im Wald in der Nähe eines MTB Trails / im Winter Loipen Wiese.
  • Zum Abschluss gibt es leckere Wraps mit Kötbullar und Gemüse. Wie immer schlafen wir bestens.