(Trondheim):
Unser Beschwerdemanagement meldete, dass die Veröffentlichungsrate unseres Reisetagebuchs in den letzten Tagen zu wünschen übrig ließ. Deshalb schieben wir heute eine Extraschicht ein. Das Copywriting– und Fototeam danken allen neugierigen Mitreisenden und freuen sich über eure Wünsche. Neu im Angebot: Stationskarten in der Bildergalerie und kurze Videos.
Mit frischem Schwung radeln wir zum Touristenbüro, um uns einen Überblick zu verschaffen. Das Büro ist gut versteckt in einer Food Mall, und der freundliche Mitarbeiter verweist uns auf Prospekte, die wir bereits besser entschlüsseln als er. Frank wird zum hervorragenden Tourguide und führt uns durch die vielseitige Stadt mit ihren Hafenbecken, Flüssen, Brücken und Kirchen. Die Architektur mischt Altstadtcharme mit modernen Akzenten, und die Kristiansten Festung thront über dem bunten Treiben. Die lebendigen Bars, Restaurants und Cafés entlang der Ufer machen richtig Spaß.
In einem gemütlichen Pilgerkaffee hinter der Kathedrale genießen wir unseren Kaffee mit Rübli-Muffin in der Sonne. Dann geht es bergauf zur Festung, wo sich der Ausblick wirklich lohnt. Entlang des Flusses durch die Altstadt beenden wir unsere 19 km lange Fahrradtour.
FAHRRADLIFT
Die Festung sind wir wohl von der falschen Seite angefahren. Auf dem Rückweg entdecken wir einen Fahrradlift. Neugierig wie ich bin, will ich den direkt mal testen. Neugierige Zuschauer versammeln sich ebenfalls. Leider ist der Lift nicht für eBikes gedacht. Sehr Schade! Das kann ich nicht Stemmen. Für Frank mit seinem Leichtgewicht-Bike funktioniert dieser interessante Lift und er schwebt den Berg hinauf. (Video)
Frank bekommt einen günstigen Kurzhaarschnitt, während ich unser Parkticket verlängere. Wir bleiben noch eine Nacht in Trondheim, haben aber gelernt, dass nur WoMos auf dem Stellplatz erlaubt sind. Alles andere wie z.B. Wohnwagen sind hier verboten – Politessen kontrollieren regelmäßig.
Abends lassen wir uns von der Vielfalt der Restaurants inspirieren und landen im veganen Restaurant Hagan. Hier genießen wir ein leckeres Buffet mit Süßkartoffelpommes, Burgern, Salaten, Dips, geröstetem Blumenkohl und Kohlwraps – ein super Schnapper für 199 Nok pro Person. Ich übertreibe es ein bisschen mit dem Gemüse, aber Dagmar nennt es liebevoll „Speckbärchen-Feeling„. Glücklich und satt rollen wir zurück zum Wohnmobil und beginnen, unsere Erlebnisse frisch im Tagebuch festzuhalten, während draußen der Regen einsetzt.
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Tipps:
Sehenswürdigkeiten: Nidarosdomen, Rockheim, Altstadt (Bakklandet), Kristiansten Festung, Gamle Bybrua (alte neugotische Holzbrücke), Stiftsgarden (Holzschloss), Trondheim’s Urban Art
Essen & Trinken: Streif Bakeri & Café, Mat fra Hagen (Vegan, Buffet 199 Nok p.P. inkl. Wasser), Scandic Hotel Frühstück (soll super sein, nicht von getestet)
Distanz: 0 Auto km, 19 Fahrrad km, 3508 Schritte
Camping: Trondheim Bobilparking inkl. Elektr. (350 Nok)
Maps: https://maps.app.goo.gl/yQZquzEWYjcqpgbh7
Wir rollen glücklich und rund zurück zu unserem WoMo. Während die es draußen anfängt zu tröpfeln hacken wir schon wieder auf die Tastaturen ein, um alle Erlebnisse frisch einzufangen und im Tagebuch festzuhalten
An das Beschwerdemanagement unseres Tagebuches sind Reklamationen eingegangen, dass die Veröffentlichungs-Rate etwas vernachlässig wurde über die letzten Tage. Ja, da könnte etwas dran sein. Daher haben wir heute Morgen eine Extraschicht eingeschoben.
Die Teams vom Copywriting und aus dem Fotolabor sind Dankbar für alle neugierigen Mitreisenden die ihre Neugier und Wünsche kund tun.
News – Das Reiseplanungs- sowie das Projektmanagement-Team bedankt sich für diese hoch gevoteten neuen Features von unserer Fanbase. Folgendes haben wir ergänzend implementiert, um das Mitreiseerlebnis weiter zu verbessern:
1. ab sofort werden auch pro Beitrag Stationskarten mit in der Bildergalerie zu sehen sein.
2. Kurze Videos
Wir schwingen uns auf die Räder zum Touristen Office, um einen Überblick zu bekommen. Die Infos auf der Webseite sind zwar umfangreich aber es fehlen Karten, denen man die genau z.b. Walking-Route entnehmen kann
Das Touristenbüro ist sehr gut versteckt in einer Art Food-Mal. Der Junge Mann lächelt viel und verweist freundlich auf die ausliegenden Prospekte. Wir sind wohl schon etwas geübter als er Prospekte zu lesen.
Ein City-walk ist ihm nicht bekannt. Wie sich aber später heraustellt, ist der im Stadtplan bestens verzeichnet. Frank gibt einen hervorragenden Tourguide ab und ich folge gemächlich auf meinem Drahtesel. Der Himmel klart zunehmend auf. Herrlich.
Die Stadt ist sehr vielseitig mit verschiedenen Hafenbecken sowie einem Fluss (Nidelva), Brücken, Kirchen, …
Neue ausgefallene Architektur trifft auf Altstadtcharm und die Kristiansten Festung thront über dem bunten Treiben
Die Innenstadt und die Ufer sind mit lebendigen Bars, Restaurants und Cafés durchzogen – Das macht Spaß. Gestern wurde u.a. Public Viewing angeboten (Halbfinale England-Niederlande, 1:0)
Wir finden ein sehr schönes (Pilger-) Kaffee mit Blick auf die Nidelva hinter der Kathedrale, wo wir unseren Kaffee mit Rübli-Muffin in der Sonne verspeisen.
Danach geht es bergauf zur Festung. Der Ausblick lohnt sich, das kleine Museeum bietet nicht viel mehr als die Infos über die QR-Code, die auf dem Geländer verteilt sind.
Entlang des Fluss durch die Altstadt beenden wir unsere 19 km Fahrradtour. Für Frank gibt´s einen preiswerten Kurzhaarschnitt, während ich unser Parkticket verlängere. Wir bleiben noch eine Nacht in Trondheim.
Heute morgen haben wir beobachtet wie ein Fahrzeug vom WoMo-Stellplatz abgeschleppt wird und die Politessen kommen regelmäßig nach dem Rechten schauen. Wohnwagen und alles was mehr Auto als Van ist, ist hier verboten.
So viele Restaurants, da kann man sich gar nicht entscheiden. Wir rollen einfach mal in die Innenstadt durch die Fußgängerzone und lassen uns inspririeren. Die Wahl fällt auf Hagan. Ein veganges Restaurant. Hier stimmt heute für uns alles. Leckeres Buffet inkl. Süßkartoffelpommes, Burger, Salate, Dipps, gerösteter Blumenkohl, Kohlwraps und gratis Wasser (199 Nok p.P.) ein super leckerer Schnapper.
Ich hatte wohl Gemüseentzug und esse daher leider viel zu viel. Dagmar nennt es Speckbärchen-Feeling 😉