8. November – Weiter geht es in die beruehmte Weinregion
Bei schoensten Sonnenschein (10 Uhr / 21.5 C), aber bedecktem Tafelberg, verlassen wir nach erlebnisreichen Tagen das tolle Kapstadt. Dabei stellt sich unser kleiner blauer Flitzer auch noch als Raumwunder heraus. Denn es passen tatsaechlich unsere beiden Ueberseekoffer in den Kofferraum.
Nur eine Autostunde entfern liegt das touristisch sehr begehrte Wein-Dorf „Franschhoek„. Es gehoert zu einer der aeltesten Staedte in Suedafrika. Es ist ein kleines nettes Staedtchen in dem leider Sonntags der Fahrradverleih geschlossen hat. Dafuer bummeln wir nun etwas an der Hauptstrasse entlang und geniessen entspannt eine Weinprobe bei Sonnenschein im Weingut „HoldenManz“ bis unser Zimmer im Hotel bezugsfertig ist. Unser Domizil, die „Lavender Farm“ ist deutsch gefuehrt und sehr nett angelegt mit Swimming-Pool und herrlicher Aussicht ueber ein grosses Lavendel-Feld bis auf die gruenen Berge. Da Franschhoek nicht nur bekannt fuer die Weine sondern auch besonders gutes Essen ist, kombinieren wie beides am Abend im nahe gelegenen Weinfarm Holden-Manz. Leider war es ein Irrtum, dass die Naehe der Weinfarm zu unserem Guest-House den Taxipreis positiv beeinflussen koennte. Mit 100ZAR war dieser unverschaemt hoch im vergleich zu Kapstadt. Das Prinzip Angebot-Nachfrage greift hier.
9. November – ueber Stellenbosch an die Kueste
Die nette Universitaetsstadt liegt ebenfalls innerhalb der Weinregion und ist etwas groesser und hat eher einen europaeisch-hollaendischen character. Beim Kaffee in der Sonnen konnte man das lebendige Treiben gemuetlich beobachten und hatte nicht das gefuehl ausschliesslich von Busladungen mit Touristen-Gruppen eingeschlossen zu sein im Vergleich zu Franschhoek. (Stellenbosch ist daher als Ubernachtungsort eher zu empfehlen.)
Der weitere Weg nach Hermanus fuehrt uns mal wieder an einer wunserschoenen Kuestenstrasse an der False Bay entlang. Vom Kuestendorf „Gordons Bay“ hat man einen endlosen Blick ueber das Meer. Genau der richtige Ort, um sich in der Sonnen am Bikini-Beach das suesse Lunch-Pick-Nick schmecken zu lassen.
Danach haben wir uns weiter die entzueckende Steilkueste hochgeschlaengelt und sind gegen 16 Uhr an unserem Ziel in Hermanus angekommen. Unsere Lodge liegt dierekt am neuen Hafen etwas 2 km ausserhalb des Zentrums. Der 45 minuetige Spaziergang nach der Autofahrt inkl. erster Waalsichtung hat gut getan und sollte auf die Boots-Tour einstimmen.
Jetzt wurde es auch Zeit fuer ein leckeres Seafood-Abendessen. Dafuer war das direkt am Meer und in laufweite gelegene Restaurant „Habour Rock“ uns empfohlen worden und bestens geeignet.